Beweg – was – Eck (Ebenthal/Villach)

Gegen eine Werkwerfmentalität, nachhaltiges Konsumverhalten, einsparen von Ressourcen, gegenseitige Unterstützungen, Selbstversorgung, Biodiversität, recyclen und upcyclen, loslassen, verschenken, neue sinnvolle Nutzung, Freude machen – all das sind Begriffe die im Projekt „Beweg – was – Eck“ platz haben.

Bring was – nimm was:

In dieses Eck können Gebrauchsgegenstände, Bekleidung, Bücher oder Mitteilungen über was sonst noch zu verschenken ist (z.B. ein Möbelstück, ein Fahrrad, etc.) gebracht werden. Es gibt keinen Preis, keinen Tauschwert, nur die Bereitschaft Brauchbares (funktionsfähig, gereinigt) nicht zu entsorgen, sondern einer weiteren Verwendung zuzuführen. Man gibt, man nimmt oder macht beides. Am Ende der Gartensaison wird bei einem Fest alles verschenkt oder einem karitativen Verein übergeben.

Pflanz was – haben alle was:

Die GärtnerInnen verschenken oder tauschen selbst gezogene Samen und Jungpflanzen, die im Gemeinschaftsbeet oder bei einer GärtnerIn einen Platz finden. Die allgemeinen Flächen werden so reichlich bewirtschaftet und kommen der Gemeinschaft zu gute. Unterstützung bei der Selbstversorgung und Vielfalt im Garten

Gib was – iss was:

Erntereife, überschüssige Pflanzen können verschenkt und bei einem Kochprojekt verarbeitet werden. Allgemeines Schmausen und der Komposthaufen freut sich über frische Küchenabfälle!

Fahr mit – bring zurück:

Mobile GärtnerInnen, die eine Mitfahrgelegenheit haben, geben das auf einer Tafel bekannt. Jene, die vielleicht den Bus verpasst haben, die Umwelt schonen möchten oder dringend Hilfe brauchen, erhalten so eine Hin-und/oder Rückfahrmöglichkeit in den Garten oder die Stadt.

 

Möglichkeiten für das „Beweg – was – Eck“ gibt es viele. Ein Gießdienst könnte sich Gieß was – ernt was nennen, ein Eck zur entspannten Kommunikation Sagst was – hörst was. Wenn dir dazu etwas Neues einfällt, teil es uns bitte mit!